Die Firmung
Firmung von Jugendlichen
Zu Aufnahme in die Katholische Kirche gehören zur Taufe auch die Firmung und die Eucharistie. Während in den Ostkirchen diese drei Sakramente gleichzeitig gespendet werden (also auch bei der Kindertaufe), hat sich in der Römisch-Katholischen Kirche der gute Brauch ergeben, dass die Sakramente - für ein besseres Verständnis bei Kindern und Jugendlichen - zu verschiedenen Zeiten gespendet werden. Die Firmung Jugendlicher steht ungefähr in der sechsten Klasse an.
Jugendliche, die als Kinder in St. Georg zur Erstkommunion gegangen sind, werden im Allgemeinen zum Empfang der Firmung automatisch eingeladen. Ansonsten werden die Familien gebeten, selbst nach der Firmung zu fragen.
Gerne geben wir Auskunft.
Der Firmort ist nach Möglichkeit der Hohe Dom zu Augsburg, wo der Bischof von Augsburg selbst die Spendung des Sakramentes vornimmt.
Firmvorbereitung
Der Firmung bedarf einer gründlichen Vorbereitung, die sich über mehrere Monate erstreckt. Am Ende der Vorbereitung steht die feierliche Aufnahme unter die Firmbewerber.
Die Firmung selbst ist Voraussetzung für die eigene Übernahme von Patenschaften sowie für viele geistliche Schritte im persönlichen Leben (Hochzeit, Priesterweihe etc.). Auch um ein Patenamt übernehmen zu können, muss der Betreffende gefirmt sein.
Gefirmt zu sein gehört zu einem verantwortungsvollen Leben als Katholik dazu!
Firmung von Erwachsenen
In unseren Tagen häufen sich die Fälle, dass erwachsene Katholiken nicht gefirmt sind. Das ist meist eine Folge eines (prae)pubertären Desinteresses, das seinerzeit den Jugendlichen die Firmung versäumen ließ.
Die Firmung kann nachgeholt werden.
Wenden Sie sich bei Interesse an die Seelsorger (siehe Pfarrbüro). Gerne sind diese Ihnen behilflich, um Sie an das Sakrament heranzuführen.